Nackentransparenzmessung bei Dr. med. Sven Hese in Berlin

Die Entstehung neuen Lebens gleicht einem Wunder, und manchmal wird es schon monate- oder gar jahrelang erwartet. Deshalb wollen werdende Eltern häufig so gut wie möglich über den Entwicklungsstand ihres ungeborenen Kindes informiert sein. Mit Nackentransparenzmessungen können bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt der Schwangerschaft eventuelle Fehlbildungen des Fötus entdeckt werden.

Was versteht man unter der Nackentransparenzmessung?

Bei dieser Untersuchung wird per Ultraschall der Nackenbereich des Fötus betrachtet. Zwischen der 10. und 14. Schwangerschaftswoche kommt es hier zu einer Flüssigkeitsansammlung, die auf dem Ultraschallmonitor schwarz, also transparent erscheint. Ist die Flüssigkeitsansammlung vergrößert, deutet dies auf genetische Auffälligkeiten wie zum Beispiel Trisomien oder Fehlbildungen wie Herzfehler hin.

Wie zuverlässig sind Nackentransparenzmessungen?

Die Untersuchung ermöglicht keine sicheren Aussagen über das Risiko einer Fehlbildung, sondern gibt nur Wahrscheinlichkeiten an. Sowohl falsch positive als auch falsch negative Ergebnisse sind möglich. Deshalb sollten Auffälligkeiten weiter diagnostisch abgeklärt werden. Da es sich allerdings um eine nicht-invasive Untersuchung handelt, die weder für die Mutter noch für das Kind riskant ist, stellt sie vor allem bei einem erhöhten Risiko (beispielsweise aufgrund von Vorerkrankungen innerhalb der Familie) ein sinnvolles diagnostisches Instrument dar.

Praxis für Pränataldiagnostik und gynäkologischen Ultraschall - wir begleiten Sie während Ihrer Schwangerschaft!

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